„Gestrahlt wird üppig. Allen voran Agnes Selma Weilands charismatische „Turandot“, technisch mühelos über alle Klippen der Partie hinweg. Ein dramatischer Sopran von heller Farbe, schneidender Schärfe in der Höhe, leuchtender Mittellage und einem schnellen, fiebrig flimmernden Vibrato von anrührend verletzlicher Brüchigkeit.

 

(...) Wie die Stil-Ikonen der Stummfilm-Ära: Die lyrisch-dramatische Sopranistin Agnes Selma Weiland als Puccinis Prinzessin Turandot ist in der Inszenierung am Stadttheater Bremerhaven eine verzweifelte Morphinistin ohne Erlösung.

 

(...) Die Schluss-Apotheose - Turandots und Calafs Liebes-Duett - imitiert das Pathos der großen Stummfilm-Ära, Turandot in Asta-Nielsen-Attitüde. Aber nicht stumm, sondern furios singend, unter instrumentalem Fortissimo-Bombardement und chromatischen Chor-Seufzern.“ Susanne Schwan, NZ, 15.09.2024

 

 

Foto: Heiko Sandelamm

 

„Musikalisch glänzte der Abend vor allem durch die überragenden Solisten. Agnes Selma Weiland verlieh der Figur der eiskalten Turandot eine stimmliche Wucht und Präsenz, die die Härte und emotionale Zerrissenheit der Prinzessin eindrucksvoll zur Geltung brachte.“ Timo Hörske, 15.9.2024 Rezension zur Premiere von Turandot am Stadttheater Bremerhaven - Timos Blog

 

 

„Auch Agnes Selma Weiland kann in der Titelpartie überzeugen. Sie hat die für diese Partie notwendige Durchschlagskraft und sichere, fast schneidende Höhe.“ Wolfgang Denker, 15.9.2024, Weserkurier

 

„Musikalisch war der Abend von vorn bis hinten überzeugend. Dirigent Marc Niemann hat das Orchester voll in dieses Rauschhafte reingleiten lassen. Trotzdem hatte Agnes Selma Weiland als Turandot genug Raum, um ihre dramatischen Sopran-Arien darüber singen zu können.“ Miriam Benecke, 16.09.2024 https://www.bremenzwei.de/themen/theater-oper-puccini-turandot-100.html

Foto: Klaudia Taday

 

TURANDOT

Oper von Giacomo Puccini // Stadttheater Bremerhaven

PREMIERE 14. SEPTEMBER 2024

musikalische Leitung: Marc Niemann

Inszenierung & Bühne: Philipp Westerbarkei

Kostüme: Tassilo Tesche

Dramaturgie: Markus Tatzig

Turandot: Agnes Selma Weiland

 

weitere Vorstellungen: 22./29.9., 10./12./20.10., 22.11., 27.12.2024, 8.1.2025


 

 

 

 

 

 

Die Sopranistin Agnes Selma Weiland hat eine Auswahl ihrer Lieblingsarien zusammengestellt. Sie porträtiert zehn starke Frauen der Operngeschichte deren Charakter, Willenskraft und Mut sie inspirieren. 

„Vor allem die Sopranistin sorgte mit stimmlicher Leuchtkraft und seelenvoller Schlichtheit für besondere Momente des Ergriffenseins.“ (TAGESSPIEGEL, K. Büstrin, 15.4.2024)

 

„Wenn die Sopranistin Agnes Selma Weiland die Bühne betrat, brannte diese vor rückhaltloser Leidenschaft. Mit hochdramatischen, den Saal flutenden Sopran, sang sie „La Mamma morta“ aus Andrea Chénier und setzte endgültig den Saal in Brand in dem Duett (...)aus Cavalleria rusticana,(...).“

 

„Unter den Sängern stachen vor allem die Brünnhilde von Agnes Selma Weiland, die schon große Rollen bei den Tiroler Festspielen Erl gesungen hat;[…]hervor. Schon das „Hojotoho“ von Weiland ließ aufhorchen, und im weiteren Verlauf sang sie die Partie mit einem kraftvollen jugendlich-dramatischen Sopran und Top-Höhen. Man hätte sich gern von ihr einen längeren Schlussgesang in der „Götterdämmerung“ gewünscht.“

 

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